Die Hagebutte ist eine vielseitige Frucht, die sich sowohl in der Küche als auch in der Naturkosmetik und Heilpflege hervorragend einsetzen lässt. Hier sind einige einfache Rezepte, mit denen sich die Hagebutte auf unterschiedliche Weise nutzen lässt.
Hagebuttenöl selbst herstellen
Zutaten
Frische oder getrocknete Hagebutten (ca. 100 g)
Hochwertiges Öl (zB Mandel-, Jojoba- oder Olivenöl, ca. 250 ml)
Die Hagebutten leicht anquetschen oder halbieren, damit das Öl die Wirkstoffe besser aufnehmen kann.
Die Hagebutten in ein sauberes Glasgefäß füllen und das Öl darüber gießen, bis die Früchte vollständig bedeckt sind.
Das Glas fest verschließen und an einem warmen, dunklen Ort 4-6 Wochen ziehen lassen. Gelegentlich schütteln.
Nach der Ziehzeit das Öl abseihen und in eine dunkle Glasflasche füllen.
Das Öl kann direkt auf die Haut aufgetragen werden und eignet sich besonders gut für trockene oder gereizte Haut. Es wirkt regenerierend und spendet Feuchtigkeit.
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Hagebuttentee
Zutaten
Getrocknete Hagebutten (2 TL pro Tasse Wasser)
Wasser
Die getrockneten Hagebutten leicht zerdrücken, um die Aromen und Inhaltsstoffe freizusetzen.
Die Hagebutten mit heißem Wasser übergießen und ca. 10-15 Minuten ziehen lassen.
Den Tee abseihen und nach Geschmack mit Honig oder Zitronensaft verfeinern.
Hagebuttentee stärkt das Immunsystem, besonders in der Erkältungszeit.
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Hagebutten-Heilsalbe
Zutaten
50 ml Hagebuttenöl (selbst hergestellt oder gekauft)
10 g Bienenwachs
10 Tropfen ätherisches Lavendelöl (optional)
Hagebuttenöl und Bienenwachs im Wasserbad sanft erwärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.
Vom Herd nehmen und das ätherische Öl hinzufügen, falls gewünscht.
Die Mischung in ein sauberes, kleines Glas füllen und abkühlen lassen.
Die Salbe eignet sich zur Anwendung auf trockenen Hautstellen und bei kleinen Wunden oder Narben. Sie wirkt entzündungshemmend und heilend.
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Hagebuttenpulver
Zutaten
Getrocknete Hagebutten
Die getrockneten Hagebutten fein mahlen, am besten in einem Mixer oder einer Kaffeemühle.
Das Pulver in einem luftdichten Glas füllen und kühl und trocken aufbewahren.
Hagebuttenpulver kann in Smoothies, Joghurt, Müsli oder Tees eingerührt werden. Es ist eine umfangreiche Quelle für Vitamin C und Antioxidantien.
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Hagebuttenmarmelade
Zutaten
1 kg frische Hagebutten
500 ml Wasser
500 g Gelierzucker (2:1)
Die Hagebutten gründlich waschen, putzen und die Stielansätze entfernen.
Die Früchte mit dem Wasser in einem Topf weichkochen (ca. 30 Minuten).
Die Masse durch ein feines Sieb oder die „Flotte Lotte“ passieren, um die Kerne zu entfernen.
Das Fruchtmus mit dem Gelierzucker vermischen und nach Packungsanleitung ca. 5 Minuten sprudelnd kochen.
Die Marmelade in saubere Gläser füllen und fest verschließen.
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Hagebuttenmus
Zutaten
500 g frische Hagebutten
Wasser (zum Kochen)
1 EL Zucker oder Honig (optional)
Die Hagebutten waschen, die Enden entfernen und die Früchte halbieren.
Die Früchte in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und weich kochen (ca. 20-30 Minuten).
Die gekochten Hagebutten durch ein feines Sieb passieren, um Kerne und Schalen zu entfernen.
Das Mus je nach Geschmack mit etwas Zucker oder Honig süßen und abkühlen lassen.
Das Hagebuttenmus ist eine wunderbare Basis für süße Rezepte und lässt sich auch einfrieren.
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Süßspeisen mit Hagebuttenmus
Hagebuttenmousse
Zutaten
200 g Hagebuttenmus
200 ml Schlagsahne
1 EL Honig oder Zucker (nach Geschmack)
1 Päckchen Vanillezucker
Die Sahne schlagen mit dem Vanillezucker steif.
Das Hagebuttenmus vorsichtig unter die Sahne heben und mit Honig oder Zucker nach Geschmack süßen.
In Dessertgläser füllen und im Kühlschrank ca. 1 Stunde kühl stellen.
Eine erfrischende und vitaminreiche Nachspeise!
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Hagebutten-Joghurt-Dessert
Zutaten
200 g Joghurt
3 EL Hagebuttenmus
1 TL Honig oder Ahornsirup
1 Handvoll Granola oder Nüsse zum Bestreuen
Joghurt mit dem Hagebuttenmus und Honig gut verrühren.
In ein Glas füllen und mit Granola oder gehackten Nüssen bestreuen.
Das Dessert ist ein nahrstoffreicher, erfrischender Snack oder ein leichtes Frühstück.
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Hagebuttencreme für Kuchen und Desserts
Zutaten
200 g Hagebuttenmus
100 g Mascarpone oder Frischkäse
1 EL Ahornsirup oder Honig
1 Prise Zimt (optional)
Das Hagebuttenmus mit Mascarpone oder Frischkäse und dem Ahornsirup cremig rühren.
Nach Belieben mit Zimt verfeinern.
Die Creme eignet sich als Füllung für Kuchen oder als Topping für Desserts und Obstsalate.
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Mandelecken mit Hagebuttenmus
Diese Mandelecken vereinen den nussigen Geschmack von Mandeln mit der fruchtigen Frische des Hagebuttenmuses eine köstliche und gesunde Leckerei, die sowohl zu Tee als auch als Snack passt.
Zutaten
250 g Mandeln (ganz oder gehackt)
200 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter (kalt und in Stücke geschnitten)
1 Ei
1 TL Vanillezucker
1 TL Backpulver
150 g Hagebuttenmus (selbstgemacht oder gekauft)
1 Preis Salz
Teig
Die Mandeln grob hacken, falls sie noch ganz sind.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und eine Prise Salz in einer großen Schüssel vermengen.
Kalte Butterstücke dazugeben und mit den Fingern oder einem Teigmischer zu einer krümeligen Masse verarbeiten.
Das Ei hinzufügen und den Teig schnell zu einem glatten Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen, wenn der Teig zu klebrig ist.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Formen der Mandelecken
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, etwa 1-2 cm dick.
Mit einem Messer oder Pizzaschneider in gleichmäßige Ecken oder Dreiecke schneiden.
Füllen mit Hagebuttenmus
Auf jedes Teigstück einen kleinen Löffel Hagebuttenmus in die Mitte legen. Dabei achten Sie darauf, dass der Rand frei bleibt, damit das Mus beim Backen nicht herausläuft.
Die Ecken lassen sich leicht über das Mus klappen, sodass sie kleine Päckchen oder Taschen bilden.
Backen
Die Mandelecken auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und die gehackten Mandeln gleichmäßig auf den Teigstücken verteilen.
Bei 180°C (Ober-/Unterhitze) etwa 15-20 Minuten backen, bis die Ecken goldbraun sind.
Abkühlen und Servieren
Die Mandelecken aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.
Optional können sie noch mit etwas Puderzucker bestäubt oder mit einem Hauch Zimt verfeinert werden.
Die Mandelecken schmecken hervorragend zu einer Tasse Tee oder Kaffee und sind auch ein tolles Geschenk aus der Küche. Durch das Hagebuttenmus bekommen sie eine fruchtige, leicht säuerliche Note, die wunderbar mit der nussigen Mandelschicht harmoniert.
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