Wie wöchentliche Behandlungen und Alltagstipps zu innerer Ruhe führten
Gerne erzähle ich dir von einer Erfahrung, die ich in meiner Praxis mit einem Klienten im Burnout gemacht habe.
Als Max (Name geändert), ein erfolgreicher Manager Mitte 40, zum ersten Mal zu mir kam, war er völlig ausgelaugt. Er schilderte, wie er in den letzten Jahren in seiner Arbeit immer mehr aufgerieben wurde. Hohe Erwartungen, ständig erreichbar zu sein, ein voller Terminkalender und das Gefühl, es alles recht machen zu müssen, hatten dazu geführt, dass er innerlich leer und emotional abgestumpft war. Sein Körper zeigte deutliche Anzeichen von Erschöpfung, er litt unter Schlafproblemen, Verspannungen und ständiger Müdigkeit. Max fühlte sich wie ein „funktionierender Roboter“, der nur noch von Termin zu Termin hetzt.
In der ersten Reiki-Sitzung merkte ich, wie angespannt er war, auch wenn er sich bemühte, ruhig zu wirken. Doch schon während ich meine Hände über bestimmte Chakren legte, schien er langsam loszulassen. Die Wärme und die sanfte Energieübertragung lösen nach und nach die Spannung in seinem Körper. Max erzählte mir später, dass es das erste Mal seit Monaten war, dass er sich wirklich entspannen konnte.
Wir haben vereinbart, dass er wöchentlich zur Reiki-Behandlung kommen würde, um nach und nach wieder in sein inneres Gleichgewicht zu finden. Neben den Behandlungen gab ich ihm kleine Übungen und Impulse für den Alltag mit – keine komplizierten Methoden, sondern einfache Rituale, die er tatsächlich umsetzen konnte: Jeden Morgen ein paar Minuten achtsames Atmen, abends eine kurze Dankbarkeitsübung und täglich kleine Pausen, in denen er bewusst ist Seine Schultern entspannte und die Hände auf den Bauch gelegt, um wieder in Kontakt mit seinem Körper zu kommen.
In den folgenden Wochen begann Max, sich schrittweise zu verändern. Er berichtete mir, dass er sich nach den Behandlungen leichter und klarer fühlte. Auch seine Schlafprobleme besserten sich, und er begann, das morgendliche Atmen und die kleinen Pausen nicht nur zu „machen“, sondern wirklich zu erleben. Er sagte einmal zu mir: „Ich habe endlich das Gefühl, dass ich wieder in meinem Körper ankomme, nicht nur im Kopf lebe.“
Nach etwa zwei Monaten konnte ich eine deutliche Veränderung bei ihm wahrnehmen. Die Anspannung in seiner Muskulatur hatte spürbar nachgelassen, sein Gesichtsausdruck war weicher geworden, und er konnte nun auch über seine Ängste und Herausforderungen sprechen, ohne dass ihn dabei sofort die innere Panik überkam. Durch die wöchentlichen Reiki-Sitzungen und die bewussten Momente im Alltag lernte er, seine Grenzen wahrzunehmen und ernst zu nehmen. So schaffte er es, seine Lebensenergie Stück für Stück zurückzugewinnen.
Nach einigen Monaten erzählte mir Max stolz, dass er nun wieder mit Freude zur Arbeit ging, sich aber nicht mehr von den hohen Erwartungen vereinnehmen ließ. Er schaffte es, Pausen einzulegen und auch mal „Nein“ zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Die wöchentlichen Reiki-Sitzungen führen ihn immer tiefer in eine innere Ruhe, die ihn auch halb, in stressigen Situationen gelassener zu bleiben.
Für mich ist die Geschichte von Max ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie tief Reiki wirken kann und wie wichtig es ist, einfache Rituale im Alltag zu etablieren, die uns helfen, in unserer Mitte zu bleiben.
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